Nice and sleazy does it.

Die mittägliche Fahrt.
Die Heimatscholle.

Im gemeinsamen Trunk mit ihren Einwohnern verstand ich meine Heimatstadt.
Kevin Russell.

Apothekenbeschienen.
Dortmund statt Hamm.

Fischterrine, Rinderfilet, Bowers & Wilkins.
Abführende Suppositorien und Durchfalltaxi.

Spargel und Schweinefilet, von einer Webcam beobachtet.
Die jugoslawische Kellnerin mit puffy nipples.

Spritzer auf dem Boden.
Frühlingswarme Brisen.

Fernab der Kontrollmechanismen, im tiefen Frieden.
Die hustende Frau.

Der Stift versiegte.

Am nächsten Tag, im Zug, am Nebentisch vier aufgekratzte Frauen, Typ Lehrerin, bei Wasser, Cappuccino und Blechkuchen. Eine von ihnen schwanger, schöne Figur, einfältiges Gesicht, Düsseldorfer chic (weiße Hosen mit weiten Beinen, Todd's Schuhe, obenrum alles cremefarben). Zelebration der Vernunft. Andererseits: Sie sitzen immerhin im Speisewagen. Und nicht Biobrot mümmelnd und Thermoskannentee trinkend in der zweiten Klasse. Man wird bescheiden.

Schon seit Tagen hatte die Sonne geschienen. Das ganze Land glühte. Es könnte alles so einfach, so schön sein.
Porta Westfalica.

ah ah baby ain't got no plan
Die Dicke, die glücklich ihr Eis aß. Wie sympathisch sie mir war. Weil sie niemanden beneidete, ja benitt, und niemanden einschränkte.

I lost my best songs in my sleep

Wir fuhren gen Osten, immer weiter, bis es nicht mehr weiter ging.

Bis mein Mobilfunknetz mich auf Polnisch begrüßte.

Wir trafen auf Schlaraffen.

Und tranken tschechisches Bier.

Derweil sich die Hausschwammpartikel des zu rockenden Veranstaltungsortes in unsere Lungen brannten.

Auszahlung nach Mafiosi-Art.

Ich schlief neben einem Mann.


Bis mein Mobilfunknetz mich auf Polnisch begrüßte.

Wir trafen auf Schlaraffen.

Und tranken tschechisches Bier.

Derweil sich die Hausschwammpartikel des zu rockenden Veranstaltungsortes in unsere Lungen brannten.

Auszahlung nach Mafiosi-Art.

Ich schlief neben einem Mann.

Alois Lageder Chardonnay und ein entspanntes Charlottenburger Draußensitzen bei lecker Nudeln.