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EHEC.

Bad Sassendorf.

Das fünstellige Sohnhonorar.

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Das defekte WLAN.

Das Dreigestirn.

Die Bewegungsunschärfe.

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Backfisch in spe.

"Haben Sie etwas zu feiern?" - "Ja, meine Persönlichkeit."

Das warme Sitzbad.

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Idle Moments.

Bacardi-Spätlese.

Die Beschleunigung.

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David Schnarch.

Das Durchschnittalter der in der besuchten Stadt Lebenden war 61.

Allah ist am Telefon.

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Der jemenitische Kellner, der die Käseplatte mit auffällig viel Gurke und Tomate garniert hatte.

Der Wunsch, mit einer Asiatin zu ficken.

Ich offenbarte mich meiner Schwester.

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Go Home. Fuck Yourself.

Eine nachmittägliche Flasche Weißwein.

When I saw the electric bear

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Ernst August Galerie.

Revonnah!

Wende dich an die Dunkelheit,
denn sie kennt sich aus



 
Dass das Finanzamt meine wirklich alles andere als unkompliziert zu berechnende Einkommensteuer per Vorauszahlungen so dermaßen arschgenau ausrechnet (Nachzahlung: 8 Euro), also dafür auch einmal: Châpeau.



 
Will the wind ever remember
The names it has blown in the past
And with his crutch, it’s old age, and it's wisdom
It whispers no, this will be the last



 
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Ich jonglierte.

Die Aufgabe.

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Die Offenbarung.

Die Wahl der Qual.

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Die Zigarettenkippen, die im Aschenbecher in Löffelchenstellung nebeneinander lagen.

Thomas Pflanz.

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Die Ereigniskarten.

Maschinen-Intimität.

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Imagewerbung: Abbildung eines Bumerangs. Titelzeile: "Man sieht sich immer zweimal im Leben"

Es dröhnte herrlich in meinen Ohren.

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Lego! Lego! Lego!

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Die Zweistundenbläue.

Quartett aus Kopfhörern und Feuerzeugen.

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Der Miniaturfick.

Sonntag! O kommoder Ausgehtag!

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Alte Notizbucheinträge, die ich aus Ehrfurcht nicht löschte.

Die Impfung.




Ambient-Socken im Glonnendeck



 
one thousand Mary's lured me
into gullies damp with clover
bird with crooked wing
cast its wicked shadow over



 
Krimineller Apfel? Diebischer Elstar.

Entschuldigung.



 
Wir sind die letzten von Hundertzehn
Und wir warten
Bis die Zeit vergeht



 
Knoblauch und Retsina.

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Perlende Gespräche.

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Maria-Wein.

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Und dann:

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Das Beschmutzungs- und Reinigungsritual. Zunächst der unfassliche Safy Sniper mit seiner Videokunst. Er nimmt Ikonen der Rockmusik und zeigt ihre Einsamkeit auf der Bühne, ihre Selbstvergessenheit, ihr Glück und ihr Elend, indem er wenige Halbsekunden eines Auftritts herausgreift und in einen Loop setzt, immer wieder einzelne Frames vor- und zurückspult, den Künstlern somit eine völlig unbeschreiblich-manische Aura verpasst, sie im wahrsten Sinne des Wortes auf der Bühne gefrieren lässt, während die von ihnen ausgestoßenen Laute in einem Endloshall weitergesponnen werden, darunter liegt ein schwerer, dumpfer Beat. Diese Bilder und diese Töne sind außergewöhnliche Erfahrungen, eine Ahnung davon kann man hier bekommen.

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In die letzten Töne von Safy Sniper hinein Auftritt The Fall. Mark E. Smith wie gewohnt in Bundfaltenhose, Woolworth-Hemd, Woolworth-Lederjacke. Einigermaßen sharp, nur mittel-angetrunken, in friedlicher Mission unterwegs, kein exzessives Knobturning.

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Drum, Bass, Gitarre spielen schwitzend und stämmig um ihr Leben. Smith-Gattin Elena, wie immer mit halbem Gepäck und Riesen-Damenhandtasche auf der Bühne, hinter dem Korg MS-20 hervorlugend.

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Smith legt nach dem ersten Track die Lederjacke ab und gibt wie immer das Reptil, mit heftig-fahrigen Kieferbewegungen.

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Und da ist sie dann, die Beschmutzung und Reinigung. Weißweinwaschungen und göttlicher Lärm. Völlige Verneinung und völlige Bejahung. Repetition und Kraft.

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Wer The Fall nicht versteht, der hat ein Problem mit mir.

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Hauptset:
Hot Cake
Muzorewis Daughter (ja!)
Neues, mir unbekanntes Lied
Strychnine
Change
Bury
I've been Duped
Greenway
Chino
Hungry freaks daddy
Mountain Energei

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Zugaben:
Psykick Dancehall
Wolf Kidult Man




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